Weihnachtsoutfit

Fashion

Ich bin kei­ne Mode­ex­per­tin und ihr wer­det auch nie­mals einen Fashion Haul von mir sehen, bei dem ich mich gestresst von Kla­mot­te in Kla­mot­te wer­fe, Fotos mache oder am Ende noch ein Video drehe.

Den­noch wer­de ich immer wie­der als stil­si­cher (ich lie­be den Stil­bruch) und modisch bezeich­net. Ihr seid ein­fach wah­re Freunde!

Mich nervt es schon in der Umklei­de­ka­bi­ne Sachen anzu­pro­bie­ren. In die­sen Spie­geln besteht mein Kör­per aus min­des­tens 20kg Fett­mas­se mehr und es zeigt sich egal von wel­cher Rich­tung ich schaue, eine unschö­ne Beu­len­pest.  Selbst da, wo man es nie­mals ver­mu­tet hät­te. Im nächs­ten Leben wer­de ich Spie­gel­de­si­gner für Bekleidungsgeschäfte.

Mein aktu­el­les Weih­nachts­out­fit habe ich tat­säch­lich, wie so oft im Vor­bei­ge­hen, ent­deckt. Auf dem Weg zur Bus­hal­te­stel­le, zur Fahrt zu Schmück­stück ins Shop­ping Glück. Bail­ly Diehl auf der Wil­helm­stras­se in Wies­ba­den – ein Rock – ich war schock­ver­liebt. In Lock­down­zei­ten eher kom­pli­ziert, aber ich durf­te am nächs­ten Tag an die Tür klop­fen und mir wur­de der Rock auf die Stra­ße zur Anpro­be gereicht. Sehr gut, dass es vie­le Ampeln auf der Wil­helm­stra­ße gibt und ich mit mei­ner Ent­schei­dung nicht allein gelas­sen wur­de. Jeder Auto­fah­rer hat sei­nen Senf mit „Dau­men hoch“ dazu gege­ben: das Röck­chen durf­te mit.

Eben­so gern gehe ich zu Atri­um ein­kau­fen. Svent und sein Team bera­ten mit viel Geduld, Freu­de und Ehr­lich­keit. Das fin­de ich groß­ar­tig, denn es gibt doch nichts Schlim­me­res, als sich nach dem Ein­kauf in einem völ­lig fal­schen Beklei­dungs­stück zum eige­nen Kör­per wiederzufinden.

Da fällt mir ein, ich wer­de ja noch etwas über das The­ma Dating Dschun­gel schrei­ben und dort habe ich tat­säch­lich mal eine „Kla­mot­ten­tus­si mit Snoo­py Zwang“ ken­nen­ge­lernt. Mehr dazu zu bei gege­be­ner Zeit.

Naja zurück zum Weih­nachts­out­fit. Vie­le ken­nen mich ent­we­der in Busi­ness Kla­mot­te – kom­me ich bestimmt auch noch­mal drauf – oder ein­fach leger in Jeans. Aber ich lie­be Röcke und vor allem Klei­der. Es gibt nichts Bes­se­res, als mor­gens nicht über­le­gen zu müs­sen, was man kom­bi­niert, daher ist ein Kleid immer von Vorteil.

Wenn ich euch irgend­wie wei­ter­hel­fen kann – jeder­zeit gern.
Schreibt mich an und ich ste­he mit Rat und Tag gern zur Seite.

Gedankenjuwel